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Nach Pokal-Aus
MSV-Trainer angefressen - "Das wird's bei mir nicht geben"

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Foto: Micha Korb.
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Der MSV Duisburg ist im Niederrheinpokal ausgeschieden! Beim Derby in Oberhausen verlor der MSV mit 1:2. Torsten Ziegner ärgerte sich maßlos.

"Es gibt keine Alibis, keine Ausreden", betonte MSV-Trainer Torsten Ziegner vor dem Niederrheinpokalspiel bei Rot-Weiß Oberhausen. Nach drei Liga-Niederlagen in Serie wollten die Zebras wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Doch daraus wurde nichts: Duisburg scheiterte zum dritten Mal in Folge bei einem Regionalligisten – in Oberhausen setzte es eine verdiente 1:2 (0:0)-Niederlage. Der Anschlusstreffer von Aziz Bouhaddouz (81.) kam zu spät, außerdem sah Marvin Ajani wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff (46.) Gelb-Rot. Es war ein gebrauchter Abend für den Drittligisten, verbunden mit dem Ausscheiden im Niederrheinpokal.

Entsprechend frustriert war Coach Ziegner nach der Partie: "Der Sieg für Oberhausen war verdient. Sie waren gallig. Insgesamt war es zu wenig von uns. Allzu viel möchte ich zu dem Spiel aber nicht sagen, sondern mir liegt eine andere Sache am Herzen."

Wenn man beim MSV spielt, hat man eine gewisse Verantwortung. Das ist mir eindeutig zu wenig. Ich werde mit der Mannschaft in den nächsten Tagen vertieft ins Gespräch gehen. Dass ich das Gefühl habe, nicht jeder ist bereit, alles zu investieren – das wird's bei mir nicht geben

Torsten Ziegner.

Dann legte der Trainer richtig los: "Ich bin total angefressen! Wir haben eine Riesen-Chance verpasst. Zum einen, dass wir Reputation bei den Fans zurückgewinnen und außerdem, dass wir dem Verein, der hart arbeitet, auch finanziell helfen. Das sind die Dinge, die mich am meisten ärgern. Fest steht, dass wir etwas verändern müssen – und zwar intern. Wenn man beim MSV spielt, hat man eine gewisse Verantwortung. Das ist mir eindeutig zu wenig. Ich werde mit der Mannschaft in den nächsten Tagen vertieft ins Gespräch gehen. Dass ich das Gefühl habe, nicht jeder ist bereit, alles zu investieren – das wird's bei mir nicht geben."

Erst kommt Halle, dann geht es zum Tabellenführer

Für die Ziegner-Schützlinge steht nach der Länderspielpause ein richtungsweisendes Heimspiel gegen den Halleschen FC (01. Oktober, 14 Uhr) auf dem Programm. Nach neun Liga-Partien hat der MSV drei Punkte Vorsprung auf den HFC. Duisburg muss dort die passende Reaktion zeigen. In der darauffolgenden Woche (08. Oktober, 14 Uhr) ist Duisburg dann zu Gast beim Spitzenreiter der 3. Liga, der SV Elversberg.

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